DATEN. BLATT. RICHTIGE DATENANLAGE2 Größe der Datei stimmt mit der Bestellung überein Daten sind im richtigen Druckformat angelegt (Druck-PDF mit 3 mm bzw. passendem Beschnitt) Auflösung entspricht den Anforderungen (ca. 150 dpi bei 2000 x 1000 mm) Schriften sind in Pfade umgewandelt Genügend Randabstand Überdrucken-Einstellungen sind berücksichtigt Ist eine Schneidekontur, Weißlayer etc. notwendig? Schneidekonturen, Weißlayer, Bohrungen etc. sind als Sonderfarben angelegt Datei ist nicht geschützt / verschlüsselt In der Datei befinden sich keine druckbaren Kommentare, Notizen und Pop-Ups Keine Bemaßungen, Ösenpunkte oder Hohlsäume sind eingezeichnet (bei komplexen Drucken bitte in einer separaten Skizzendatei mitliefern) Druckdaten sind einzeln angelegt (nicht als Nutzen) CHECKLISTE Ihre gesendete Datei ist unsere Druckdatei! Wir gehen immer von der Gesamtgröße Ihrer Datei aus. Hat z.B. ein PDF die Größe 210 x 297 mm in dem sich ein Motiv mit der Größe 20 x 100 mm befindet, so zählt für uns die Dateigröße von, wie in diesem Fall, 210 x 297 mm.3 SAUM Beträgt standardmäßig ca. 40 mm ÖSEN Diese werden vom Rand bis zur Lochmitte mit ca. 25 mm in den Saum gesetzt. KONTURGESCHNITTE BANNER Werden Banner oder Planen konturgeschnitten bzw. soll ein Ausschnitt gemacht werden, benötigen wir bitte eine Schneidekontur, die als Sonderfarbe „CutContour“ eingezeichnet ist. Wird ein Banner konturgeschnitten und zusätzlich konfektioniert, bitte den Saum mit 40 mm weiß pro Seite anlegen, anschließend die CutContour darüber legen. DOPPELSEITIG BEDRUCKTE BANNER (BLOCKOUT) Hier ist ein gleichmäßiger Rand (eine Farbe oder Struktur) von mind. 50 mm erforderlich. Ist ein Hohlsaum gewünscht, muss dieser berechnet werden. Beispiele mit 3 cm Hohlsaum Durchmesser Hohlsaum flach gemessen ( 3 cm x 3,14 cm + 1) : 2 + 4 cm = 9,21 cm 3 cm + 4 cm = 7 cm Somit werden aufgerundet 10 cm Somit werden hier 7 cm Randabstand benötigt! Randabstand benötigt! ÖSEN Standardkonfektion (Bsp.: alle 50 cm Ösen) Sonderkonfektion (Individuelle Anordnung) Eine Skizze ist nicht zwingend erforderlich, bitte keine Ösenpunkte einzeichnen! Bitte Skizze mit den genauen Abmessungen oder Datei mit eingezeichneten Ösenpunkten zuschicken (ca. Ø 7 mm / Randabstand: 25 mm) RICHTIGE DATENANLAGE BANNER, PLANEN Ein Beispiel, wie es nicht sein soll! Da das Bild zu nah am Rand platziert wurde, ist der Versatz gut sichtbar. Außerdem geht die Naht des Hohlsaums genau durch das Bild. Mindestseitengerade von 420 mm und Abstand zum Rand von ca. 40 mm.4 HOHLKAMMERPLATTEN Bei Hohlkammerplatten ist ein randabfallender Druck zu vermeiden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Farbe abblättert. Bitte daher in der Druckdatei einen 0,5 mm weißen Rand rundherum anlegen. BOHRUNGEN Standardbohrungen (Bsp.: Alle 4 Ecken, mit Ø 8 mm und RA: 15 mm) Spezielle Bohrungen (Bsp.: 8 Bohrungen mit Ø 8 mm und RA: 15 mm ) 1. Möglichkeit: Bohrlochdurchmesser und Randabstand in der Bestellung angeben. 2. Möglichkeit: Bohrungen in die Datei als Sonderfarbe „CutContour“ einzeichnen. Bohrungen bitte in der Druckdatei platzieren! Wichtig ist, dass diese bereits im gewünschten Bohrlochdurchmesser und Randabstand eingezeichnet sind. DATENANLAGE VON BOHRUNGEN Die Bohrung wird als Kreis mit einer Kontur (KEINE FLÄCHE) von 0,01 pt. angelegt. Diese Kontur wird als Sonderfarbe „CutContour“ gekennzeichnet. Der Randabstand wird standardmäßig vom Rand bis zur Bohrlochmitte gemessen. RICHTIGE DATENANLAGE PLATTENDRUCK Bohrungen bitte immer mit dem bestellten Bohrlochdurchmesser und Randabstand einzeichnen. Gebohrt wird immer nach den Vorgaben in Ihrer Druckdatei. Bohrungen nicht zu nah an den Rand setzen, damit das Schild nicht ausreißt (Mindestabstand 10 mm). Bitte darauf achten, dass sich keine wichtigen Elemente wie Schriften oder Bilder in dem Bereich befinden, in dem gebohrt werden soll. Bohrlochdurchmesser 3 mm und 4 mm bitte immer mit 3,1 mm und 4,1 mm anlegen.5 DER UNTERSCHIED ZWISCHEN FOLIENPLOTT UND KONTURGESCHNITTENEM AUFKLEBER FOLIENPLOTT Bei einem Folienplott wird das Motiv aus einer einfar- bigen Folie (z.B. Oracalfolie) ausgeschnitten. Das heißt, es wird nicht gedruckt, sondern nur geschnitten. Eine CutContour sowie eine Beschnittzugabe sind in diesem Fall nicht erforderlich. Da der Plotter entlang der Pfade eines Motivs oder Buchstaben schneidet, ist bei der Datenanlage darauf zu achten, dass die Pfade nicht ineinander gehen. KONTURGESCHNITTENE AUFKLEBER Bei konturgeschnittenen Aufklebern wird in CMYK-Farben auf die gewünschte Folie gedruckt. Anschließend wird der Aufkleber ausgefräst. Hier ist die Anlage einer Beschnittzugabe und der CutContour notwendig. AUFKLEBER KONTURGESCHNITTEN RICHTIGE DATENANLAGE AUFKLEBER Bitte darauf achten, dass die Buchstaben bzw. Motive nicht zu klein ausfallen. Liegt der kleinste Buchstabe bzw. das kleinste Motiv im Millimeterbreich, bitte mit uns abklären, ob die Datei noch plottbar ist. Bei einem Folienplott muss es sich um ein pfadebasierendes Motiv handeln. Bitmaps können leider nicht geplottet werden. Wechseln Sie in Ihrem Grafikprogramm auf die Pfadansicht. Hier können Sie überprüfen, ob die Pfade ineinander gehen und dies ggf. ausbessern.6 STANDARD KEILRAHMEN Der Keilrahmen wird direkt bedruckt, die Kanten sind nicht bedruckt. Um einen schönen Übergang an den Ecken zu erzeugen, wird die Datei etwas größer auf den Keilrahmen gedruckt. Hierzu benötigen wir bitte immer eine Zugabe von ringsum 3 mm. BEISPIEL: Sie bestellen einen Keilrahmen in der Größe 600 x 400 mm, dann sollte Ihre Datei das Maß 606 x 406 mm haben. GALLERY STANDARD KEILRAHMEN Im Gegensatz zum Standard Keilrahmen sind hier die Kanten bedruckt. Hierzu benötigen wir bitte das Motiv ringsum 30 mm größer, anschließend fügen wir noch 25 mm weißen Rand hinzu. Diese Zugabe dient zum Bedrucken und Bespannen des Leinen. BEISPIEL: Sie bestellen einen Keilrahmen in der Größe 600 x 400 mm, dann sollte Ihre Datei das Maß 660 x 460 mm haben. RICHTIGE DATENANLAGE KEILRAHMEN Bitte keine wichtigen Elemente wie Schriften oder Bilder in der 3 mm Zugabe einbauen. Bitte keine wichtigen Elemente wie Schriften und Bilder in der 30 mm Zugabe einbauen. Da sich dieser Bereich in den Ecken und ggf. auf der Rückseite befindet.7 Bei Dateien, die Kontur geschnitten bzw. gefräst werden, ist es wichtig, eine Schneidekontur anzulegen. ALLGEMEIN WICHTIGE INFOS AUSFRÄSUNGEN RICHTIGE DATENANLAGE KONTURSCHNEIDEN / FRÄSEN Gewünschte Kontur nachzeichnen 1. Als Volltonfarbe „CutContour“ einfärben. 2. Beschnittzugabe anlegen 3. Schneidekontur in die Druckdatei einbauen und CutContour im Vordergrund platzieren. Bitte einen Mindestabstand von 5–6 mm für den Fräskopf einhalten. Bei der Anlage der Sonderfarbe auf die richtige Schreibweise „CutContour“ achten. Wie der Name schon sagt, darf es keine Fläche sein, sondern eine durchgehende Kontur. Bei vorab angelegten Nutzen zwischen den CutContouren bitte einen Abstand von 15 mm einhalten.8 Kopieren Sie alles, was weiß hinterdruckt bzw. mit dem Spotlack versehen werden soll. Diese kopierte Fläche ist Ihr Layer. 1. RICHTIGE DATENANLAGE WEISSDRUCK PARTIELL / SPOTLACK Platzieren Sie den Layer genau über die Druckdatei bzw. über jene Bereiche, die mit Lack versehen werden sollen. Stellen Sie den Layer in den Attributen anschließend auf Überdrucken. 3. Färben Sie diesen in einer Sonderfarbe ein: für den Weißdruck „WHITE“, für den Spotlack „CLEAR“. 2. Grundsätzlich bleibt beim partiellen Weißdruck alles, was in der Datei weiß ist, unbedruckt. Um dennoch weiße Flächen produzieren zu können, benötigen wir in der Druckdatei einen Weißlayer. Spotlack heißt, dass bestimmte Bereiche lackiert werden, dies entspricht einer Teillackierung. Dieser besondere, glänzende 3D-Effekt verleiht Ihren Produkten eine besondere Note. Flächen, welche weiß hinterdruckt bzw. mit einem Spotlack versehen werden sollen, gehören mit einer Sonderfarbe gekennzeichnet. Ansicht Spotlack Auf diesem Bild sehen Sie den edlen 3D-Effekt. Bestimmte Bereiche im Bild stechen mehr hervor und glänzen. Speichern Sie nun Ihre Datei als PDF und öffnen Sie diese mit Adobe Acrobat. Unter der Funktion Druckproduktion / Ausgabevorschau können Sie Volltonfarben und Sonderfarben ein- und ausblenden und somit kontrollieren, ob die Datei richtig angelegt ist.9 WANN ÜBERDRUCKEN? Grundsätzlich gilt: Werden z.B. Flächen nur weiß gedruckt, wird die Druckdatei als Sonderfarbe „WHITE“ angelegt, nicht aber auf „Überdrucken gestellt“. Soll Ihr Motiv aber z.B. weiß hinterdruckt werden, legen Sie den Layer über die Druckdatei und stellen Sie auf „Überdrucken“ (in dem fertig abgespeicherten PDF sollten sich die Farben der Druckdatei und des Layers miteinander vermischen). SPEICHERN Farbmodus: CMYK (Druckfarben: Cyan, Magenta, Yellow und Key) Farbprofil: ISO coated FOGRA39 Größe: Datei in 1:1 ohne Schnittmarken, Passermarken etc. ÜBERDRUCKEN Als Überdrucken bezeichnet man das Verfahren, bei dem zwei Farben übereinander gedruckt werden, anstatt nur die obere Farbe zu drucken. RICHTIGE DATENANLAGE & SPEICHERN ÜBERDRUCKEN / SPEICHERN Werden z.B. zwei Elemente übereinander platziert, wird das Element, das sich im Hintergrund befindet, ausgespart. OHNE ÜBERDRUCKEN Mit Überdrucken bleiben die Elemente im Hintergrund erhalten und scheinen beim Vordergrund durch. MIT ÜBERDRUCKEN Vorsicht bei RGB, LAB, Graustufen, Duplex, Mehrkanal oder indizierten Farben: Hier kann es zu drastischen Farbabweichungen kommen!Next >